Most people are afraid of the dark. It is a fear that manifests itself not only in the darkness of the night, but in the form of what we cannot see - the invisible, the obscure, the future.
The effects of ambiguity - i.e. the unpredictability of everyday life - can also evoke very different emotions and ways of dealing with them in different people. Ambiguous problems and unpredictable anomalies are not only found in human life, however - they can occur in a similar way in areas of research or science. In times dealing with the after effects of a global pandemic, climate change and political uncertainties, it is of daily relevance to reflect on one‘s own fears about the future.
The multimedia installation “Given enough eyeballs all bugs are shallow” explores the subtle connections between the feeling of fear of the unknown and virtual spheres without orientation or light that originate in remote caves.
Using photographic material and a point cloud scan as well as texts resulting from conversations on the subject of “ambiguity”, the work abstracts a search for control in a dark and alien environment.
curated by Gulia Cramm
Die meisten Menschen haben Angst vor der Dunkelheit. Es ist eine Angst, die sich nicht nur im Dunkel der Nacht manifestiert, sondern in Form dessen, was wir nicht sehen können - das Unsichtbare, das Obskure, das Zukünftige.
Die Auswirkungen von Ambiguität - also einer Mehrdeutigkeit und Unvorhersehbarkeit im Alltag - können bei unterschiedlichen Personen auch sehr diverse Emotionen und Umgangsweisen hervorrufen. Ambige Problemstellungen und unvorhersehbare Anomalien zeigen sich aber nicht nur im menschlichen Leben - sie treten zum Beispiel auf ähnliche Weise in Bereichen der Forschung oder Wissenschaft auf. In Zeiten, die mit den Nachwirkungen einer globalen Pandemie, dem Klimawandel und politischen Unsicherheiten konfrontiert sind, wird es immer dringlicher, sich mit den eigenen Zukunftsängsten auseinanderzusetzen.
Die multimediale Installation „Given enough eyeballs all bugs are shallow“ erforscht die subtilen Zusammenhänge zwischen dem Gefühl von Angst vor dem Ungewissen und virtuellen Sphären ohne Orientierung oder Licht, die ihren Ursprung in abgelegenen Höhlen finden. Anhand von fotografischem Material und einem Punktwolken-Scan sowie Texten, die aus Gesprächen über das Thema „Ambiguität“ resultieren, abstrahiert die Arbeit eine Suche nach Kontrolle in einer dunklen und fremden Umgebung.
kuratiert von Gulia Cramm
Most people are afraid of the dark. It is a fear that manifests itself not only in the darkness of the night, but in the form of what we cannot see - the invisible, the obscure, the future.
The effects of ambiguity - i.e. the unpredictability of everyday life - can also evoke very different emotions and ways of dealing with them in different people. Ambiguous problems and unpredictable anomalies are not only found in human life, however - they can occur in a similar way in areas of research or science. In times dealing with the after effects of a global pandemic, climate change and political uncertainties, it is of daily relevance to reflect on one‘s own fears about the future.
The multimedia installation “Given enough eyeballs all bugs are shallow” explores the subtle connections between the feeling of fear of the unknown and virtual spheres without orientation or light that originate in remote caves.
Using photographic material and a point cloud scan as well as texts resulting from conversations on the subject of “ambiguity”, the work abstracts a search for control in a dark and alien environment.
curated by Gulia Cramm
Die meisten Menschen haben Angst vor der Dunkelheit. Es ist eine Angst, die sich nicht nur im Dunkel der Nacht manifestiert, sondern in Form dessen, was wir nicht sehen können - das Unsichtbare, das Obskure, das Zukünftige.
Die Auswirkungen von Ambiguität - also einer Mehrdeutigkeit und Unvorhersehbarkeit im Alltag - können bei unterschiedlichen Personen auch sehr diverse Emotionen und Umgangsweisen hervorrufen. Ambige Problemstellungen und unvorhersehbare Anomalien zeigen sich aber nicht nur im menschlichen Leben - sie treten zum Beispiel auf ähnliche Weise in Bereichen der Forschung oder Wissenschaft auf. In Zeiten, die mit den Nachwirkungen einer globalen Pandemie, dem Klimawandel und politischen Unsicherheiten konfrontiert sind, wird es immer dringlicher, sich mit den eigenen Zukunftsängsten auseinanderzusetzen.
Die multimediale Installation „Given enough eyeballs all bugs are shallow“ erforscht die subtilen Zusammenhänge zwischen dem Gefühl von Angst vor dem Ungewissen und virtuellen Sphären ohne Orientierung oder Licht, die ihren Ursprung in abgelegenen Höhlen finden. Anhand von fotografischem Material und einem Punktwolken-Scan sowie Texten, die aus Gesprächen über das Thema „Ambiguität“ resultieren, abstrahiert die Arbeit eine Suche nach Kontrolle in einer dunklen und fremden Umgebung.
kuratiert von Gulia Cramm
In einer eindrucksvollen Ausstellung im Herzen von Köln präsentieren die Künstlerinnen Edie Monetti und Barbara Prada ihre neuesten Werke. Die Ausstellung vereint Monettis meisterhafte Skulpturen und Pradas ausdrucksstarke Gemälde in einer einzigartigen Synthese von Formen und Farben.
Edie Monetti, bekannt für ihre faszinierenden, organisch anmutenden Skulpturen, schafft es, die Grenzen zwischen Natur und Kunst zu verwischen. Ihre Werke, die oft aus Materialien wie Holz, Stein und Metall gefertigt sind, laden den Betrachter ein, sich in die Strukturen und Texturen zu vertiefen. Monettis Skulpturen scheinen in einem ständigen Dialog mit ihrer Umgebung zu stehen, als ob sie die Raumenergie aufnehmen und wieder freigeben würden.
Barbara Prada, eine Malerin, die durch ihre intensiven Farbkompositionen besticht, stellt eine Serie großformatiger Leinwände aus, die durch ihre Lebendigkeit und emotionale Tiefe beeindrucken. Ihre Werke, die zwischen Abstraktion und Figuration pendeln, sind geprägt von kräftigen Pinselstrichen und einer subtilen Verwendung von Licht und Schatten. Pradas Gemälde strahlen eine kraftvolle Energie aus, die den Betrachter in ihren Bann zieht und tief in die dargestellten Welten entführt.
Die Ausstellung bietet den Besuchern die Möglichkeit, die individuellen künstlerischen Visionen von Monetti und Prada zu entdecken und gleichzeitig die dialogische Beziehung zwischen Skulptur und Malerei zu erleben. Ein absolutes Highlight für Kunstliebhaber in Köln.